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Osteoporose

Osteoporose


Osteoporose ist eine Erkrankung die auch als Knochenschwund bezeichnet wird.

Durch eine verminderte Kochendichte kommt es zu einer vermehrten Knochenbrüchigkeit.

Osteoporose - Behandlungsmöglichkeiten in unserer Praxis | Bonn & Köln Wesseling

Das gesamte Skelett kann betroffen sein. In vielen Fällen verläuft die Erkrankung schleichend, die Diagnose wird meist erst gestellt, wenn es bereits zu einem Knochenbruch gekommen ist. Die Knochenmasse beim Menschen ist alters- und geschlechtsabhängig. Etwa bis zum 30. Lebensjahr nimmt die Knochenmasse zu, ab dann verliert der Körper Knochensubstanz.

Bei Frauen geschieht dies schneller (etwa 10 Jahre eher als bei Männern). Die Bevölkerung wird immer älter wodurch die Erkrankungshäufigkeit zunimmt. Derzeit sind in Deutschland etwa 6 Millionen Menschen betroffen. Jede dritte Frau nach den Wechseljahren und jeder fünfte Mann über 50 Jahren ist davon betroffen.

Die Knochendichte wird mit der DXA-Methode gemessen:​

Dual Energy X-Ray Absorptiometry (DXA, engl. für Doppelröntgenabsorptiometrie) ist die weltweit anerkannte und von der WHO empfohlene Standardmethode, um die Knochendichte zu ermitteln. Die Strahlenbelastung ist sehr gering (10% der Dosis, der Sie  bei einem Trans­atlantik­flug aus­ge­setzt wären), die  Untersuchung dauert nicht lange (ca. 10 Minuten) und die Messung ist sehr genau.

Das Ergebnis zeigt, inwie­weit sich der Kalk­salz­gehalt Ihrer Knochen vom stabilen Idealzustand entfernt hat. Ab einer bestimmten Grenze sind die Knochen, ins­be­sondere die Wirbel­säule und der Schenkel­hals, bruchgefährdet.